Es ist genau diese Aura eines Kindes, das ohne eigenes Zutun in einen Bonbonladen geschubst wurde, die Isa als Mensch und Künstlerin so sympathisch macht. Angetreten bei Voice of Germany mit dem Vorsatz „ich wollte doch nur einmal ins Fernsehen“ läuft seitdem eigentlich überhaupt nichts so wie geplant. Eine Runde weiter, dann noch eine und noch eine, irgendwann auf einmal „Last Woman standing“ im Finale und ein knapper zweiter Platz. Und kaum dass sie aufgrund des knapp verpassten Sieges meinte sich jetzt erstmal zurücklehnen zu können – schliesslich hatte sie bereits auch „Heimweh“ – geht es doch direkt weiter. Das Senderlabel Starwatch mag nicht von ihr lassen, eine Platte wird aufgenommen, ein Video wird gedreht, und Nena nimmt sie mit auf Tour, wechselnd als Special Guest im Set oder als ganz offizielle Supportband im Vorprogramm. Eine eigene Tour durch kleine Clubs im Herbst ist ebenfalls schon geplant. Ab in den Proberaum!
Vielleicht sollte sich Isabell Schmidt „ich wollte doch nur einmal ins Fernsehen“ wirklich mal auf ein Tshirt drucken.
Nena und Team wünschen ihr auf jeden Fall von ganzem Herzen, dass ihr Ursprungsplan weiterhin so konsequent scheitert wie bisher 🙂